20.09.2013: Mit Strahlrohr und DrehleiterJugendwehren stehen bei Großübung in Brauerei Günther ihren MannFit für den Löscheinsatz sind die Jugendfeuerwehrleute aus Altenkunstadt, Burgkunstadt, Mainroth und Weismain. Bei einer Jugendübung auf dem Gelände Privatbrauerei Günther in Burgkunstadt im Rahmen der Aktionswoche zeigten die angehenden Brandschützer viel Engagement und beeindruckten durch die Beherrschung der Geräte. Nach der Alarmierung rückten die Jugendlichen aus und begannen auf dem Braueigelände umgehend mit den Löscharbeiten. Gut klappte der Aufbau einer ausreichenden und zuverlässigen Wasserversorgung. Als Übungsleiter hatte Max Konrad aus der bekannten Feuerwehrfamilie – sein Opa hat als „Feuerwehr-Kunz“ von Weismain Feuerwehrgeschichte geschrieben – die Regie und koordinierte die Lösch- und Rettungstätigkeit der 36 Mädchen und Jungs. Personensuche mit Wärmebildkamera Sogar die Drehleiter kam dabei zum Einsatz, weil eine starke Rauchentwicklung festzustellen war und im Obergeschoss des Brauereigebäudes drei Personen, eine davon verletzt, gerettet werden mussten. Trotz dieser Beeinträchtigung klappte die Verletztenbergung reibungslos, wobei die Wärmebildkamera ein wichtiges Hilfsmittel war. Am Ende Jugendübung bot sich ein imposantes Bild, als die Feuerwehrjugend vor den Fahrzeugen ihrer Wehren angetreten war. Diplom-Braumeister Peter Günther dankte ihnen für ihren Einsatz. Der stellvertretende Kommandant der Stützpunktwehr Burgkunstadt, Michael Kannengießer, lobte die Löschtätigkeit, den gelungen Innenangriff sowie den Aufbau der Wasserversorgung vom Mühlbach aus. „Ich bin mächtig stolz auf euch alle.“Gert Bauer Kreisbrandinspektor „Ich bin mächtig stolz auf euch alle“, sagte Kreisbandinspektor Gert Bauer, der von der Übung positiv überrascht war. „Jeder der jungen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden hat bei der Wasserentnahme, am Strahlrohr oder bei der Personenrettung verantwortungsvolle Aufgaben übernommen und so zu einem gelungenen Einsatz beigetragen“, lobte er. Er appellierte an die Jugendlichen, ihren Wehren die Treue zu halten, denn sie müssten in die Fußstapfen der heutigen Führungskräfte treten und wichtige Aufgaben für die Sicherheit der Allgemeinheit übernehmen. Kreisjugendwartin Nicole Trapper lobte den Einsatz der Jugendlichen ebenso wie Bürgermeister Heinz Petterich. Der Bürgermeister ermutigte die Jugendlichen, ihrer Feuerwehrkameradschaft die Treue zu halten und in der Schule und im Freundeskreis für den Feuerwehrdienst zu werben.