27.09.2012: Jugendwehren löschen die MittelschuleMit einer Großübung an der Mittelschule Altenkunstadt hatten die Jugendwehren aus dem östlichen Landkreis zumAbschluss der Feuerwehraktionswoche am Samstag ihren großen Einsatz. Wenige Minuten nach der Alarmierung kamen die Feuerwehrfahrzeuge aus Altenkunstadt, Burgkunstadt undWeismain, die diesmal überwiegend mit Jugendlichen besetzt waren, im Schul- und Sportzentrum von Altenkunstadt.Mit viel Elan und Geschick bauten die Mädchen und Junge die Schlauchleitungen auf und kuppelten Schläuchezusammen, während die Erwachsenen, insbesondere die Jugendgruppenleiter aus den drei Wehren ihnen hilfreichzur Seite standen. Mit der Drehleiter und zahlreichen Strahlrohren wurde die Schule schließlich unter Wassergesetzt. 45 Jugendliche im Einsatz Beeindruckt waren die Zuschauer und die Führungskräfte von derRuhe, Übersicht, mit der die Feuerwehranwärter ihre Aufgabenmeisterten. Lob gab es auch für die Beherrschung der Gerätschaften.Den Gemeinschaftsgeist und die tadellose Erfüllung derzugewiesenen Aufgaben würdigte auch Übungsleiter Christan Zapf.Die 17 Aktiven und 45 Jugendlichen aus Burgkunstadt, Altenkunstadtund Weismain mit den zugehörigen Ortsteilen hätten gute Arbeitgeleistet. Kreisjugendwartin Nicole Trapper betonte, dass die Feuerwehr,insbesondere die Jugendgruppen, sich nicht nur als eine Hilfsgemeinschaft, sondern auch als Kameradschaftsvereinfühlen sollten. Die Jugendfeuerwehrleute stünden den Aktiven in keiner Weise nach. Die Kreisjugendwartin freute sich, dass die Jugendlichen, die in den vergangenen Wochen bereits beimJugendleistungsmarsch und der Ablegung der Jugendleistungsspange gefordert waren, nochmals ihre Freizeit fürdie Vorbereitung der Übung geopfert haben. "Die Verantwortlichen in den beteiligten Wehren können stolz auf ihrenNachwuchs sein", betonte Nicole Trapper. Denkbar wäre es im nächsten Jahr bei der Feuerwehraktionswoche eineeigene Übung für alle Jugendfeuerwehren auf Landkreisebene abzuhalten. ,,Eure Übung hat hervorragend geklappt und ihr habt bewiesen, dass viele der Handgriffe, die bei einemLöscheinsatz erforderlich sind, sitzen", lobte auch Weismains Bürgermeister Udo Dauer. Er dankten denJugendlichen auch in Namen der Bürgermeister von Altenkunstadt und Burgkunstadt für ihr Engagement. Er hoffe,dass die Nachwuchskräfte ihren Feuerwehren weiterhin die Treue halten und batsie, bei Freunden und Klassenkameraden für den gemeinnützigenFeuerwehrdienst zu werben. ,,Es war toll, dass ihr nicht alle wild durcheinandergelaufen seid, sondern den Löschangriff umsichtig und überlegt vorgetragenhabt, wie es bei einem Ernstfall notwendig ist", betonte Kreisbrandinspektor GertBauer. Die Mädchen und Jungen aus, den Wehren von Kirchlein bis Geutenreuth seieneine starke Truppe. Dank sagte er Christian Zapf von der Jugendgruppenleitungund seinen Feuerwehrkameraden aus Altenkunstadt für die Vorbereitung dieserJugendübung. Die Jugendwarte hätten bewiesen, dass im Nachwuchs vielPotential steckt. Bauer dankte den Kommunen für die gute Ausstattung ihrerStützpunkt- und Ortswehren. -dr--